Ein weiteres Objekt der etablierten AS Unternehmensgruppe um den Berliner Immobilien- und Kapitalanlageimmobilienfachmann Dipl. Immobilienökonom Andreas Schrobback wurde erfolgreich fertiggestellt und vorfristig an die Eigentümer übergeben. Es handelt sich hierbei um ein Wohndenkmal in Leipzig-Lindau in bevorzugter Wohnlage. Das Baujahr des nunmehr komplett modernisierten und mit viel Liebe zum Detail kernsanierten Objektes liegt um die Jahrhundertwende, ca. 1900. Das Gebäude bietet nunmehr 14 Wohneinheiten mit Wohnflächen zwischen 55 m² und 100 m² (Gesamtwohnfläche = 945 m²). Das Gebäude bietet seinen Bewohnern darüber hinaus ein besonderes Wohnambiente, wie beispielsweise einmalige historische Malereien im Eingangsbereich sowie viele Stuckelemente in den Räumen und Fluren. Die zusätzlich großen Fensterelemente und die großzügige Wohnaufteilung bereichern das Wohnangebot in Leipzig nunmehr um sehr attraktive Wohneinheiten. Das gesamte Objekt könnte bereits vor Übergabe vollständig vermietet werden, dabei lag die erzielte Nettokaltmiete bei durchschnittlich 8€-10€/qm. Bei der Sanierung des Objektes wurden die historischen Elemente weitgehend erhalten und durch liebevolle Restauration zu neuem Glanz erhoben - hinzugefügt wurde eine energetische Fassadendämmung. Die Außenfassaden repräsentieren jedoch weiterhin den original Baustil der Jahrhundertwende. Insgesamt passt sich das Gebäude hervorragend in die Denkmallandschaft des Ortsteiles Lindau ein – man fühlt sich bei einem Streifzug durch die Straßenzüge an die Gründerzeit der Stadt erinnert. Die Maßnahmen der AS Unternehmensgruppe und den an der Sanierung beteiligten Betrieben haben die Energiebilanz und die Wohnqualität des Gebäudes deutlich erhöht, was ebenfalls die langfristige Vermietbarkeit sicherstellt.
Eine vor kurzem herausgekommene Postbank-Studie analysiert die künftige Preisentwicklung bei deutschen Wohnimmobilien bis zum Jahr 2030. Dabei kam heraus, dass in mehr als der Hälfte aller Städte und Kreise in Deutschland sehr wahrscheinlich anziehende Preise bevorstehen. Diese werden zu einer Mehrbelastung von Mietern und künftigen Käufern führen, natürlich mit Ausnahme der Immobilienbesitzer, die sich über steigende Preise freuen dürften. Die Postbank-Prognose geht davon aus, dass der Preisanstieg insgesamt bis mindestens 2030 intakt bleiben dürfte. Grundlage für die Prognose ist eine Einschätzung von Experten des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI) – darin sehen die Fachleute insbesondere die sehr hohe Nachfrage, die steigenden Einwohnerzahlen in den Ballungsgebieten, sowie die demografische Entwicklung als Preistreiber.
Schon zum vierten Mal fand in Bad Saarow bei Berlin das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) statt. Am 20. und 21. Mai 2019 fanden sich über 200 Gäste zu dem Spitzentreffen von namhaften Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammen. Auf einer der wichtigsten Konferenzen dieser Art in Ostdeutschland ging es wie immer generell um den Austausch zu den Aussichten der ostdeutschen Wirtschaft. Diesmal aktuell allerdings waren die Themen der Digitalisierung in den Unternehmen sowie gerade im Hinblick auf die Europawahl das Verhältnis Ostdeutschlands zu den europäischen Nachbarn. Veranstaltet wird das Forum von der Initiative „Wirtschaft.Wachstum.Zukunft.“
Die Welt beschäftigt sich in einem kürzlich erschienenen Artikel mit der Verteilung von Wohneigentümern und Mietern in der deutschen Bevölkerung. Das Ergebnis ist ernüchternd: Trotz des günstigen Zinsumfelds können sich immer weniger (und dabei vor allem junge) Menschen Wohneigentum leisten. Daran sind jedoch nicht nur die anziehenden Immobilienpreise schuld – sondern zu einem großen Teil auch das fehlende Eigenkapital, ohne dass die Kreditinstitute einen Kredit nicht gewähren. Die Folge ist, dass die Kluft zwischen Mietern und Eigentümern immer größer wird.
Das Manager-magazin beschäftigt sich mit dem zunehmenden Preisdruck auf Immobilien im Umland der großen Ballungsgebiete in Deutschland. In 10 Jahren haben sich die Umsätze mit Immobilien verdoppelt – nach einer frühen, gutachterlichen Hochrechnung wurden im vergangenen Jahr mehr als 260 Milliarden Euro mit Immobiliengeschäften umgesetzt. Dies sind ca. 10 bis 15 Milliarden Euro mehr als noch im Jahr davor. Seit 2009 steigt der Umsatz bei Immobilien stetig – damals wurden noch ca. 130 Milliarden Euro dafür ausgegeben, also in etwa die Hälfte des aktuellen Umsatzes. Dabei ist nach Ansicht von Fachleuten keine Trendumkehr in Sicht - ganz im Gegenteil, denn die Bedingungen sind weiterhin günstig: Ein niedriges Zinsumfeld, anhaltende Zuwanderung in die Städte und eine damit verbundene, anhaltend oder gar wachsend hohe Nachfrage. Das Bauland in den Städten bleibt knapp – dies wird auch weiterhin zu einer Verteuerung von Immobilien führen.