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Wirtschaft

Baupreisindex mit höchstem Anstieg seit 51 Jahren

Baupreisindex mit höchstem Anstieg seit 51 Jahren

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind in Deutschland die Neubaupreise für konventionell gefertigte Wohngebäude in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahresmonat August um 12,6 % gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg im Vergleich zu einem entsprechenden Vorjahresmonat seit 51 Jahren (zuletzt im November 1970 im Vergleich zum November 1969 um 13,1 %). Im Vergleich zum Mai 2021 konnte immerhin noch ein Anstieg um 3,5 % ermittelt werden. Für diese hohe Steigerung sind insbesondere die stark angezogenen Materialpreise sowie auch die Effekte durch die befristete Mehrwertsteuersenkung im Jahr 2020 verantwortlich. Selbst ohne die Effekte der Mehrwertsteuersenkung hätte der Anstieg rechnerisch immer noch 9,7 % betragen. Vergleicht man verschiedene Baupreisindizes mit dem Jahr 2015, zu kommen folgende Steigerungen zustande: Wohngebäude = 129,6 %, Instandhaltung von Wohngebäuden = 129,4 %, Bürogebäude = 130,0 %, Gewerbliche Betriebsgebäude = 131,0 % und Straßenbau = 125,7 %. Allesamt also große Steigerungen im dreistelligen Bereich allein in den letzten 6 Jahren. Diese Entwicklung ist einerseits natürlich den Folgen der Corona-Pandemie geschuldet, andererseits kann nach Einschätzung vieler Experten zumindest in der nächsten Zeit nicht realistisch mit einem Abebben des Preisauftriebs gerechnet werden.

Inflation in Deutschland erstmals seit 1993 wieder über der Marke von 4 %

Inflation in Deutschland erstmals seit 1993 wieder über der Marke von 4 %

Die Inflation in Deutschland zieht an. Erstmals seit ca. 28 Jahren liegt sie aktuell über der 4 %-Marke - nach Schätzung des Statistischen Bundesamtes beträgt die Inflationsrate im September 4,1 %. Die Tendenz ist nach Ansicht vieler Experten zudem weiter ansteigend. Preistreiber sind vor allem die wachsenden Energiekosten und die Sondereffekte der Corona-Pandemie, der Mangel an Rohstoffen und Produkten. Eine Inflationsrate mit einer 4 vor dem Komma war zuletzt im Dezember 1993 ermittelt worden.

Strafzinsen auch von Bestandskunden bereits ab 50.000 Euro

Strafzinsen auch von Bestandskunden bereits ab 50.000 Euro

Immer mehr Kreditinstitute verlangen Strafzinsen, auch von Bestandskunden. Nach Commerzbank und Postbank hat die größte deutsche Direktbank – die ING Deutschland - nun ebenfalls angekündigt, ab November Negativzinsen in Höhe von 0,5 % für Einlagen ab 50.000 Euro zu verlangen – und dies auch von Bestandskunden. Das Kreditinstitut verzeichnet einen Kundenbestand von etwa 9 Millionen und ist damit die größte deutsche Direktbank. So erfolgreich geworden ist das Unternehmen noch unter dem bisherigen Namen ING-DiBa mit seinerzeit sehr attraktiven Guthabenzinsen auf Tagesgelder – doch nach und nach muss nun auch die ING Deutschland dem Marktdruck nachgeben. Bisher lag die Grenze für die Erhebung der sogenannten „Verwahrgebühr“ noch bei 100.000 Euro und wurde nur von Neukunden erhoben. Erst im Jahr 2020 wurden überhaupt Kontoführungsgebühren eingeführt – bis dahin waren die Konten sogar komplett kostenlos.

Bundesbank-Umfrage: Verbraucher erwarten starke Teuerung

Bundesbank-Umfrage: Verbraucher erwarten starke Teuerung

Nach einer aktuellen Umfrage der Bundesbank erwartet die deutsche Bevölkerung in 2021 einen rasanten Anstieg der Inflationsrate auf 3,1 %. In 2020 lag die Rate noch bei 0,5 %. Dies wäre eine Steigerung um ca. das 6-fache. Diese Zahl mag auf den ersten Blick überraschen und die Meinungen in Fachkreisen hierzu gehen auch auseinander. Ein Blick auf die Situation hilft bei einer realistischen Einschätzung. Warum also wird ein solch starker Anstieg befürchtet?

Andreas Schrobback in die Bundesfachkommission Bau, Immobilien & Smart Cities des Wirtschaftsrates Deutschland der CDU berufen

Andreas Schrobback in die Bundesfachkommission Bau, Immobilien & Smart Cities des Wirtschaftsrates Deutschland der CDU berufen

Der Wirtschaftsrat der CDU Deutschland hat Herrn Andreas Schrobback in die Bundesfachkommission Bau, Immobilien & Smart Cities berufen. Der Unternehmer ist Gründer und CEO der AS UNTERNEHMENSGRUPPE Holding, einem Immobilieninvestor, Projektentwickler und Investmentmanager mit Hauptsitz in Berlin und Tochtergesellschaften in Köln, Leipzig, Magdeburg und Frankfurt am Main mit mehr als 18-jähriger Fachexpertise in der Immobilien- und Wohnwirtschaft.