Seit rund 17 Jahren steht die AS UNTERNEHMENSGRUPPE aus Berlin als erfahrener Partner für rentable und langfristig stabile Wertanlagen, die ihren Kunden insbesondere die Wohnimmobilie als Kapitalanlage anbietet. Wir sprachen mit Andreas Schrobback, Gründer und Inhaber der Unternehmensgruppe über aktuelle Projekte, die Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern, den Folgen der Corona Pandemie und den Expansionsplänen für die Zukunft.
Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) dauert nun schon geraume Zeit. Bei der EZB „geparkte“ Gelder der Geschäftsbanken werden sogar mit Strafzinsen verrechnet. Dies alles soll der Förderung von Kreditaufnahmen und der Belebung der Konjunktur dienen. Gerade in Corona-Zeiten ein schwieriges Unterfangen – derzeit ist auch nicht absehbar, dass sich die Niedrigzinspolitik wieder umkehren wird. Noch vor einigen Monaten waren nicht wenige Menschen der Meinung, dass Negativzinsen sehr wahrscheinlich nicht an private Kunden weitergegeben werden, sondern nur an institutionelle oder sehr hohe Einlagengeber. Doch die nun schon lange andauernden Konditionen der EZB machen den Geschäftsbanken zu schaffen. Dass die Konditionen früher oder später auch an die Kunden weitergegeben werden müssen, ist irgendwann sehr wahrscheinlich kaum noch zu umgehen. Gerade in den letzten Wochen hat die Dynamik der Erhebung von Negativzinsen auch gegenüber privaten Kunden spürbar zugelegt. So haben allein im Monat Oktober mehr als 20 Banken bzw. Sparkassen erstmalig ihren Kunden Entgelte für verwahrte Einlagen auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto berechnet. Seit Jahresbeginn 2020 sind es damit ca. 150 Banken, welche solche Entgelte von ihren Kunden neu erheben. Laut einer Untersuchung des Verbraucherportals biallo.de unter 1.300 Banken summiert sich die Gesamtzahl der Geldhäuser, die Negativzinsen berechnen, nun mittlerweile schon auf mehr als 300 – davon allein 214, die auch im Privatkundenbereich solche Entgelte in Anrechnung bringen. Ende Juli vergangenen Jahres waren dies nur 30 Geldhäuser – die Entwicklung ist also sehr deutlich.
Wie einer Meldung des Presseportals entnommen werden kann eine Abschaffung des Solidaritätszuschlags schnellstmöglich für alle - gerade in Krisenzeiten wie in der aktuellen Corona-Situation. Die Auswirkungen stellen viele Arbeitnehmer, Selbständige und Unternehmen vor erhebliche finanzielle Belastungen. Aus diesem Grund erachtet der DFK die Abschaffung des Soli als sinnvolles Mittel, um diese Belastungen zumindest etwas abzufedern. Lockdowns in Branchen oder Regionen, hohe Kurzarbeiterquoten, massive Umsatzeinbrüche und eine steigende Zahl von Insolvenzen machen es für immer mehr Menschen immer schwieriger, den Lebensunterhalt weiterhin aus eigener Kraft zu bestreiten. Eine Abschaffung des Solidaritätszuschlages als Sofortmaßnahme für alle könnte ein wenig Entlastung für die angeschlagene Finanzsituation vieler Haushalte bringen. Momentan ist es für mehr Menschen als vor der Krise lebensnotwendig, vorhandenes Geld sehr genau für die notwendigen Ausgaben einzuteilen. Letztlich würde so die umfassende Abschaffung einer eigentlich politisch überholten Abgabe auch mithelfen, die Wirtschaft wiederzubeleben.
Wie die Süddeutsche berichtet, erhellen sich die Aussichten auf eine positive Konjunkturentwicklung wieder, nachdem zunächst langfristig sehr negative Einflüsse auf die wirtschaftliche Entwicklung befürchtet wurden. Der ZEW-Index des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung erholte sich zuletzt rascher als prognostiziert.
Ein aktueller Artikel des Immobilien-Aktuell Magazins hat das neu entstehende Verteilzentrum von Amazon in Magdeburg zum Thema. Der Online-Versandhändler erweitert mit dem Bau des neuen Zentrums sein B2C-Verteilernetz, was aufgrund der weiterhin steigenden Versandzahlen die Belieferung der sogenannten „letzten Meile“ in besserer Form sicherstellen soll. Laut der Termin-Planung soll das neue Verteilzentrum bis zum Weihnachtsgeschäft 2020 fertig für die Inbetriebnahme sein. Insgesamt umfasst das Vorhaben im Industriegebiet Rothensee ein Grundstück von rund 60.000 m², wobei 6.666 m² für die neue Logistik-Lösung und 1.025 m² für Büro- bzw. Sozialflächen vorgesehen sind. Verantwortlich für das Projekt ist dabei der Full-Service-Entwickler für Industrieimmobilien, Panattoni Europe, der schon mehrere Projekte von Amazon realisiert hat. Bei dem aktuellen Projekt handelt es sich insgesamt um die 4. Kooperation zwischen Amazon und Panattoni. Die CBRE GmbH war ebenfalls als Berater beteiligt.